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Einreise
Deutsche Staatsbürger benötigen einen gültigen Reisepaß!
Es besteht keine Visumspflicht. Sie füllen lediglich ein Touristenvisum
aus die so genannten Touristenkarte kostet US $ 10,- die nach Ankunft im Flughafen
zu erwerben ist. Bei vielen Reiseveranstaltern ist die Touristenkarte bereits
im Reisepreis enthalten.
Landessprache
Die Amts- und Landessprache ist Spanisch. In den Touristenzentren wird auch
Englisch und gelegentlich etwas Deutsch gesprochen.
Staatsform
Die Staatsform der Dominikanische Republik ist eine präsidiale Demokratie
ähnlich wie in den USA, mit mehreren Parteien. Wahlen finden alle 4 Jahre
statt. Das Land steht unter dem Schutz der Vereinigten Staaten von Amerika,
ähnlich wie Haiti.
Impfungen
Es sind keine vorgeschrieben, jedoch empfehlen wir Impfungen gegen Hepatitis
A + B. Bitte erkundigt Euch bei Eurem Hausarzt. Weitere Infos auf unserer Homepage
unter Gesundheit.
Währung
Das Zahlungsmittel ist der Dominikanische Peso (= 100 Centavos, wird aber fast
nie mehr benötigt). Daneben hat sich wie in allen Lateinamerikanischen
Ländern der US-Dollar als inoffizielle Zweitwährung etabliert. Der
US$ wird fast überall und gern als Zahlungsmittel entgegen genommen. Die
Ein- und Ausfuhr von Pesos ist verboten. Devisen hingegen können uneingeschränkt
eingeführt werden. Als Kreditkarten werden fast ausschließlich MASTERCARD,
VISA und hier und dort auch American Expreß angenommen. (1 US$ 16,6 Pesos,
1 DM 7,5 Pesos, unverbindlicher Richtwert, Stand: März 2001)
Verkehr und Verkehrsmittel
Es herrscht normalerweise Rechtsverkehr. Ein ausgebautes Verkehrsnetz verbindet
die wichtigsten Städte, ergänzt durch nationale Flugverbindungen.
Neben Taxis verkehren auch noch die sogenannten 'publicos'. Man teilt sie mit
vielen anderen Fahrgästen. Die in den Städten verkehrenden Busse sind
meistens überfüllt. Mietwagen sind überall erhältlich, doch
muß für die Miete ab ca. 35 US$ pro Tag gerechnet werden. Die Versicherung
ist manchmal inbegriffen; die Fahrkilometer sind unbegrenzt .Vorsicht: viele
Verleiher scheuen die Kosten für eine Versicherung ebenso wie für
Wartung und Dienst am Kunden. Die gilt auch für den Motorrad- und Rollerverleih.
Wenden Sie sich an Ihren Reiseleiter.
Ähnliches gilt für die endlose Schar der Tour- und Safari-Veranstalter. Auch hier sind etliche Nepper, Schlepper und Abenteurer unterwegs, die nur Ihr Bestes wollen, Ihr Geld. Grundsätzlich ist die Theke und der Strand kein Ort für Geschäfte. Man kommt sehr schnell zu einem kleinen Vermögen ........ allerdings oft nur, wenn man ein großes einsetzt. Auf unserer Homepage empfehlen wir Ausflugsunternehmen, die korrekt, fair und zu einem guten Preis-/Leistungsverhälnis arbeiten. Für mehr Infos, geht zu Ausflüge.
Klima und Wasser
Die Dominikanische Republik ist eine grüne Insel mit tropischem Klima.
Die Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten sind gering. Die durchschnittliche
Tagestemperatur liegt bei ca. 28°C. Heftige Regenschauer können den
Sonnenschein unterbrechen, doch nach kurzer Zeit zeigt sich die Sonne wieder.
Durch den jeden Tag wehenden Passatwind fühlt man sich auch bei Temperaturen
über 30° C wohl. Kristallklares Wasser mit einer Durchschnittstemperatur
von 26 C Iädt das ganze Jahr über zu jeglicher Art von Wassersport
ein. Mehr Infos zum Klima auf unserer Homepage unter Wetter.
Umwelt
In der Dominikanischen Republik findet man eine weitgehend saubere Umwelt, ohne
Großfabrikanlagen und erst recht ohne Atomkraftwerke. Das ökologische
Gleichgewicht
Gegen das Abfallproblem (überwiegend ein importiertes Problem) geht man
mit einer regelmäßigen Abfuhr und mittlerweile auch Geldstrafen vor.
Leider lassen die sonst so umweltbewussten Europäer und Amerikaner speziell
auf diesem Gebiet auf der Insel ihre Vorbildfunktion vermissen.
In der Landwirtschaft z.B. betreibt man eine extensive Viehzucht.
Das Wasser sprudelt frisch aus den Bergen. Die Vegetation ist vielfältig.
Es gibt zahlreiche unberührte Landschaftsteile die auch unter Naturschutz
stehen. Restriktive Bauvorschriften verhindern Bettenburgen und zu verdichtete
Bebauung. Hier hat man schlauerweise aus den Fehlern anderer Tourismuszentren
(Italien, Mallorca, Spanisches Festland) gelernt.
Gesundheit
Das Klima ist ideal zur Behandlung von Rheuma, Gicht, Hautkrankheiten und Asthma.
Die Dominikanische Republik bietet jungen Leuten ein abwechslungsreiches Domizil
und eignet sich auch als (Alters-) Ruhesitz oder Kurort.
Stromversorgung
110 Volt Wechselstrom mit amerikanischen Steckdosen sind Inselstandard. Aufgrund
des enormen Verbrauchswachstums kann es zu Stromausfällen kommen, die durch
haus- oder urbanisationseigene Notstromgeneratoren kompensiert werden.
Telefon und Telefax
Das gut erschlossene Telefonnetz wird von halbprivaten Firmen betrieben. Besonders
das Mobiltelefon-Netz ist das modernste in ganz Lateinamerika.
Handy
Als erster deutscher Mobilfunk-Anbieter ermöglicht Viag Interkom seinen
Kunden das Telefonieren auch in der Dominikanischen Republik. Das Roaming-Abkommen
mit France Telecom Dominicana ist nach Angaben von Viag Interkom am 9. Juli
in Kraft getreten. Allerdings benötigt man zu Telefonieren ein Handy, das
auch auf der GSM 1.900 MHz-Frequenz funkt. Das sind beispielsweise die Motorola-Geräte
Timeport 7089, 7389 und 260. Auch das Siemens S40, das Nokia 8890 und das Ericsson
T 28 World sind geeignet. Wer sein Handy tatsächlich benutzen will, muss
jedoch tief in die Tasche greifen. 4,83 Mark/min kostet das Telefonat nach Deutschland,
rund um die Uhr an allen Wochentagen. 1,75 Mark/min zahlt man für Gespräche
innerhalb der Dominikanischen Republik. Und stolze 3,09 Mark/min muss man für
ankommende Rufe hinblättern. Der SMS-Versand funktioniert ebenfalls und
kostet 60 Pfennig pro Kurznachricht. Hier online bestellen.
Funk und Presse:
Es bestehen zwei örtliche Radiosender, die unterhaltende und informative
Programme in deutscher Sprache aussenden. Neben der importierten deutschsprachigen
internationalen Presse erscheinen zwei örtliche Magazine in deutscher Sprache.
Fernsehen
Ca. 220 amerikanischen Fernsehstationen können via Satellitenschüssel
empfangen werden. Dies gilt auch für das Deutsche-Welle-TV
mit 24 Stunden Sendezeit.
Ärzte und Kliniken
Eine große Anzahl von hervorragenden Ärzten steht Ihnen Tag und Nacht
zur Verfügung. In Cabarete ist auch ein deutschsprachiger Arzt zu Hause.
Mit drei Kliniken ist der Bedarf in Sosua gut abgedeckt. Die in Anspruch genommene
Leistung muß sofort vor Ort, in bar oder mit Kreditkarte bezahlt werden,
sofern keine Versicherung vorliegt.
Aus Küche und Keller
Die Karibische Küche bietet Ihnen begeisternde Gaumenfreuden. Meeresfrüchte
aller Art gehören zu den Delikatessen, sind aber nicht ganz billig, weil
sie entweder mit der Hand oder der Harpune gefangen werden müssen. Das
aus der traditionellen Viehzucht stammende (siehe oben) Fleisch wird hier zu
ganz ausgezeichneten französischen, italienischen, mexikanischen, chinesischen,
argentinischen und natürlich auch dominikanischen Mahlzeiten zubereitet.
Einheimisches Gemüse und Obst ist in vielen Variationen zu finden. Es wächst
das ganze Jahr. Ansässige deutsche Metzger und Bäcker bürgen
für die Qualität ihrer Produkte.
Preise:
Einige Richtwerte sollen Ihnen helfen, nicht übervorteilt zu werden:
Schuhputzer: 5 RD$ Motoconcho (Motorrad-Taxi) tagsüber RD$ 5, nach Einbruch
der Dunkelheit 10 RD$. Zahlen Sie grundsätzlich erst am Ziel ! Taxi: innerörtlich
RD$ 40,-. Von Cabarete nach Sosua RD$ 100,- pro Fahrzeug. Die Preise sind an
den Taxiständen angeschlagen und verbindlich. Weitere Fahrten sind auszuhandeln.
Getränke: einheimisches Bier, Cuba libre in der Gaststätte ca. RD$
25 bis RD$ max. 30,-. Im Restaurant achten Sie bitte darauf, ob die Preise alle
Abgaben enthalten. Die Unsitte, noch Tax und Service zu addieren, ist leider
noch nicht ganz ausgestorben und erhöht die Preise um fast 25 %.
Wenn Sie mit einem Service zufrieden
waren, vergessen Sie bitte nicht, ein Trinkgeld zu hinterlassen. Diese sind
nämlich nicht all inklusive. Die meist einheimischen Dienstleister werden
nur nach den Mindestsätzen entlohnt und sind auf die kleinen Geschenke,
die auch hier die Freundschaft fördern, dringend angewiesen.
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